Power & Präzision – meine CXWORX-Ausbildung

Während einige das lange Pfingstwochenende dazu genutzt haben, um einen
Kurzurlaub einzulegen, habe ich zwei super schöne und anstrengende Tage in
Nagold verbracht, um meine dritte
Les Mills Ausbildung zu machen:
CXWORX
ist das 30-minütige Core-Trainingsprogramm, bei dem dem der gesamte Rumpf mit
seinen Muskelschlingen gestärkt wird.




Ich habe mich gleich doppelt gefreut, als ich das Angebot bekam,
diese Ausbildung machen zu dürfen:
Zum Einen führen wir CXWORX in
meinem “Zweit-Studio” (das Point in
Gerlingen
, wo ich zusätzlich als Kursleiterin arbeite) ganz neu ein und ich
bin von Anfang an mit dabei. Zum Anderen war ich schon seit langem scharf auf
dieses Programm, weil es eben so viel mehr ist als eine reine Bauch-Stunde. Ich
predige all meinen Kunden immer, wie wichtig es ist, den Rumpf umfassend zu
trainieren. Für mich heißt das, den Rumpf in all seinen Bewegungsrichtungen mit
funktionellen und auch isolierten Übungen zu kräftigen. Und genau das macht man
bei CXWORX!

Am Samstagmorgen um 9 Uhr sind meine sieben Mitstreiter, Sabine –
unsere Ausbilderin – und ich in die Ausbildung gestartet.





Zuerst gibt es immer in paar Formalien zu klären, anschließend macht man eine
Vorstellungsrunde und dann gibt es zur richtigen Einstimmung erstmal die
Masterclass, bei der man das aktuelle Release des jeweiligen Programms mit dem
Ausbilder als Instruktor macht. Man muss ja wissen, worauf man sich einlässt,
oder? Gerade wenn Programm in einem Studio neu eingeführt wird, haben die
zukünftigen Instruktoren den Kurs selber vielleicht noch gar nicht gemacht. Ich
habe CXWORX in der Vergangenheit auch nur ein paar Mal gemacht – nicht wie bei
BODYPUMP oder BODYBALANCE, wo ich vor der Ausbildung ja schon lange als
Teilnehmer dabei war.

CXWORX geht zwar “nur” 30 Minuten, aber die haben es so was von in sich!
Da mussten wir am Samstagmorgen gleich richtig ran.
Sabine hat uns
nicht nur großartig durch die Masterclass geführt, sondern auch durch die
folgenden Theorie- und Praxissessions. Ich hatte mir fest vorgenommen, speziell
bei den Programm-übergreifenden Themen nicht auf Durchzug zu schalten, nur weil
ich das schon mehrmals gehört habe. Was sind die fünf Schlüsselelemente für
erfolgreiche und volle Kurse? Welche Stufen hat das Coachingmodell? Das ist ja
nicht nur für meinen neuen CXWORX-Kurs, sondern auch für meine anderen beiden
Les Mills Kurse wichtig. Gleichzeitig gilt es auch zu schauen, wie man als
Instruktor auf dieser Basis die Besonderheiten für das jeweilige Programm
herausarbeitet. Da konnte ich wieder wahnsinnig viel für mich mitnehmen!

Auch das Techniktraining hatte es an diesen beiden Tagen
in sich:
Von der richtigen Aktivierung der Rumpfspannung über fünf
Minuten Unterarmstütz halten bis zu den anspruchsvollen Übungen wie den Wood
Chop oder den Power Skater – da wurde uns nicht langweilig! Ich habe da auf
jeden Fall noch was zu tun. Nicht nur, weil einige Übungen auch für mich neu
sind (mit dem Resistance Tube habe ich in der Vergangenheit z.B. noch nicht so
viel gemacht), sondern auch, weil ich meinen “Problembereich” Brustwirbelsäule
auch hier wieder deutlich als Schwachstelle wahrgenommen habe. Was aber sehr
erfreulich ist: Ich habe während und nach der Ausbildung keine Rückenschmerzen
bekommen, obwohl die Belastung hoch war! Ich bin froh, dass mein Rückenprogramm
seine Wirkung zeigt.

Damit uns die Energie nicht ausgehen konnte, wurden wir vom Fitnessstudio, in
dem die Ausbildung stattfand, zum Mittagessen sogar versorgt! Ich hatte mir zwar
an beiden Tagen eine Vesperbox, Smoothies, Raw Bite Riegel und Nüsse eingepackt,
aber ein bisschen Obst, Eier und Joghurt kamen mir dann doch sehr gelegen.
Hungry Beast lässt grüßen! Mein Schatz hat mich dann auch abends mit lecker
Essen versorgt und am Samstag Gemüselasagne gezaubert (Lasagne ist seine
Spezialität!), von der ich auch am Sonntag noch was hatte.
Die beiden Tagen sind wirklich wie im Flug vergangen. Das schönste daran
war die tolle Gruppe!
Wir haben uns gegenseitig unterstützt und
angespornt, auch am Sonntagnachmittag bei der letzten Präsentation nochmal alles
zu geben. So konnten wir zum Abschluss sogar ein paar letzten Energiereserven
für ein grandioses Gruppenfoto aktivieren! Ich finde, wir sehen da alle noch
richtig gut aus.
Für mich hatte die Ausbildung zum Abschluss noch eine große Überraschung
parat, denn Sabine hat mir direkt die Erstlizenz zugesprochen.
Ich muss
also für meine Erstlizenzierung kein Video einschicken und durchs Assessment
gehen. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist! Aber in Ausnahmefällen kann
der Ausbilder das bei besonders guter Leistung von Teilnehmern wohl machen. Ich
habe das überhaupt nicht erwartet und bin echt mega stolz!

Gestern bin ich dann mit meinem eigenen CXWORX-Kurs gestartet. Meine
Feuertaufe ließ also nicht lange auf sich warten und ich war doch ganz schön
aufgeregt!
Wie viele Leute werden kommen, wird alles klappen, wie wird
der Kurs ankommen? Aller Nervosität zum Trotz war meine erste CXWORX-Stunde ein
tolles Erlebnis! War es schon perfekt? Bei weitem nicht! Aber nach dem
Wochenende weiß ich, wo ich mich weiterentwickeln kann, damit ich für meine
Teilnehmer Fitness Magic erzeugen kann.

Vielen Dank an Sabine, meine Mitstreiter und das Team von Fitness
for you in Nagold für diese spannende Ausbildung!

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6 Comments

  • Das hört sich richtig toll an (und ich finde sowieso, dass du auf den Fotos wunderschön aussiehst). Von Instagram wusste ich ja schon, dass Du die Ausbildung bestanden hast, aber es war spannend, nochmals die ganzen Details dazu zu lesen.
    Liebe Grüsse
    Ariana

  • Also ich, als regelmäßiger stiller Mitleser, kann an dieser Stelle auch nur sagen, dass du auf den Fotos richtig glücklich und gut aussiehst, ja strahlst sogar 🙂 Freut mich für dich dein bestandener Kurs.
    LG Christoph

  • Ich kann den anderen nur zustimmen; du sieht super aus! Und herzlichen Glückwunsch zu dieser direkten Lizenz, das klingt ja super. Darauf kannst du definitiv stolz sein. Sieht auch nach einer gemütlichen Atmosphäre aus 🙂 Liebe Grüße

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