Mein Testbericht: Der feelglück Serotonizer

Hallo meine Lieben!
Ich hoffe, ihr hattet einen tollen Start ins Wochenende. Mir geht es heute richtig gut: Ich habe ausgeschlafen, meditiert, meine morgendlichen Sonnengrüße gemacht und leckere Pancakes zum Frühstück gegessen (mit frischen Erdbeeren im Teig – einfach himmlisch!).
Außerdem steht heute wieder ein schönes Erlebnis an: Ich treffe mich mit Sue von Happy Ich. Nach dem schönen Treffen mit Nancy letztes Wochenende, werde ich heute wieder aus einer virtuellen Bekanntschaft eine reale machen. Ich kann mein Glück wirklich nicht fassen, denn es bedeutet mir sehr viel, dass ich über den Blog (inkl. Twitter und Facebook) neue Menschen kennengelernt habe, auch wenn man sich meist nur virtuell kennt. Dass ich jetzt einige dieser Menschen “in Echt” treffen kann, ist wirklich das Sahnehäubchen und ich freue mich sehr darauf!

Jetzt aber zum eigentlich Thema dieses Posts: Wie ihr euch vielleicht erinnern könnt, habe ich vor etwas mehr als 2 Wochen einige Fläschchen des Drinks der Firma feelglück, dem feelglück Serotonizer, zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen.

Feelglück

Ich hatte bereits berichtet, was sich hinter diesem Drink verbergen soll: Durch seine besondere Zusammensetzung und der “geheimen Zutat” L-Tryptophan, soll der Drink bei regelmäßigem Verzehr das Wohlbefinden steigern. Empfohlen wird ein mindestens 2-wöchiger täglicher Verzehr.
Der Drink wird in 3 Sorten Mango-Orange, Traube-Maracuja und Johannisbeere-Banane angeboten. In einem Fläschchen sind 110 ml enthalten.
Ich habe 3 Gebinde zu je 8 Fläschchen zur Verfügung gestellt bekommen (19 Mal Mango-Orange sowie je 1 Mal Traube-Maracuja und Johannisbeere-Banane).

So, jetzt sind also schon über 2 Wochen vorbei und ich habe jeden Tag morgens vor dem Frühstück ein Fläschchen getrunken, sodass ich euch heute mein “Testergebnis” vorstellen möchte.

Geschmack und Konsistenz
Geschmacklich fand ich alle 3 Sorten sehr lecker! Ich war aber nach dem ersten Schluck etwas erstaunt über den Geschmack: Auch wenn der Drink viel Obst enthält, so schmeckt er eben nicht nur fruchtig, wie man das vielleicht von anderen fertigen Frucht-Smoothies aus dem Supermarkt kennt. Er hat einen Beigeschmack, den ich als leicht erdig bezeichnen würde, welcher von einem der zusätzlichen Inhaltsstoffe Topinambur (Knolle), Süß-Lupine (Hülsenfrucht) und Teff (Ur-Getreide) kommen muss. Da ich nicht weiß, wie diese für sich alleine schmecken, kann ich den Geschmack leider nicht eindeutig zuordnen. Mich hat dieser Geschmack nicht gestört, aber ich weiß nicht, ob es jedermanns Sache ist.
Die Sorten Sorten Mango-Orange und Traube-Maracuja haben für mich sehr ähnlich geschmeckt. Von der Sorte Johannisbeere-Banane hätte ich gern noch mehr Fläschchen gehabt, denn ich mag es beerig und bananig (falls ihr das noch nicht bemerkt habt Zwinkerndes Smiley).
Die Konsistenz ist die eines dickenflüssigen Saftes. Das fand ich sehr angenehm und ich hätte nicht gewollt, dass es dickflüssiger wäre oder dass z.B. Getreide- oder Fruchtstücken drin gewesen wären. Das hätte ich morgens direkt nach dem Aufstehen nicht runter bekommen.

Verpackung
Die Verpackung und das Design der Flaschen sind einfach gehalten, was ich völlig in Ordnung finde. Verschlossen sind die Fläschchen mit einer Folie zum Abziehen, die – Gott sein Dank – immer gut und vollständig abgezogen werden konnte. Ich könnte ja jedes Mal einen Anfall bekommen, wenn sich diese Folien auf z.B. Joghurt- oder Frischkäsebechern nicht vollständig abziehen lassen und einreißen. Das war hier kein Problem.
Einziger Minuspunkt an der Verpackung meines Erachtens: Der farbige Aufdruck der Sorten Mango-Orange (orange) und Traube-Maracuja (gelb) ist nicht so gut zu lesen, v.a. nicht die kleine Schrift. Ich weiß nicht, ob ich die Fläschchen im finalen Design und Druck bekommen habe. Wenn das aber so ist, dann sollte das meiner Meinung nach verbessert werden, denn alles, das auf das Etikett gedruckt wird, sollte gut lesbar sein, sonst braucht man es nicht aufdrucken.

Wirkung
Kommen wir nur zum eigentlich interessanten Punkt: Die glücklich machende Wirkung des Drinks.
Das Besondere an dem feelglück Serotonizer soll ja sein, dass er zur Steigerung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens beiträgt und die durch Stress und Hektik verloren gegangene Energien zurück bringt. Bereits nach drei- bis viermaligem Verzehr soll eine spürbare Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens einsetzen.
Hier muss ich leider sagen, dass ich nichts Auffälliges gemerkt habe. Mir ging es nicht anders als sonst. Ich hatte meine guten Tage und auch ein paar schlechte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich z.B. einen Energieschub am Vormittag gehabt hätte, weil ich den Drink gleich morgens nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen getrunken habe. Ich habe in 90% der Fälle auch die empfohlene 30-minütige Wartezeit bis zur nächsten Mahlzeit (Frühstück) eingehalten. Das einzige, was ich in dieser Zwischenzeit zu mir genommen hatte, war mein übliches großes Glas Wasser. Aber ohne das komme ich morgens gar nicht in die Gänge, da ich immer schon richtig Durst habe nach dem Aufstehen. Ob ich dadurch vielleicht den Drink zu sehr “verdünnt” habe? Aber das sollte eigentlich nicht der Fall gewesen sein.
Vielleicht habe ich keine Veränderung gespürt, da ich durch meine sonst gute Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Grünzeug, guten Fetten und Ölen sowie viel Ballaststoffen sowieso schon viele Nährstoffe aufnehme, die einen positiven Einfluss auf mein Wohlbefinden haben. Es gibt ja genügend Leute, die eine solche positive Veränderung spüren, wenn sie ihre Ernährung weg von Fastfood, viel Zucker, viel Fett und vielen künstlichen/stark verarbeiteten Lebensmitteln hin zu einer gesünderen Ernährung mit vielen natürlichen/naturbelasseneren Lebensmitteln umstellen. So kann es vielleicht schon sein, dass jemand, der sonst eher der “Standardernährungsweise” folgt, durch so einen Drink schon eine Verbesserung fühlt.

Natürlich war es ganz angenehm, gleich morgens schon ein bisschen was Fruchtiges zu mir zu nehmen, aber das kann ich auch mit einem Glas Saft oder einem “normalen” Frucht-Smoothie erreichen. Da ich nicht das Gefühl hatte, dass sich mein allgemeines Wohlbefinden gesteigert hat, rechtfertigt sich für mich auch nicht der Preis von knapp 2,50 € pro Fläschchen und ich würde das Produkt selber nicht kaufen.
Ich bin aber schon sehr gespannt, was die anderen Tester dazu zu sagen haben. Ich weiß, dass Anni und Ulli den Drink auch testen. Wenn euch interessiert, ob sich bei anderen eine glücklich machende Wirkung eingestellt hat, dann schaut doch mal bei den beiden vorbei.

Ich möcht mich an dieser Stelle nochmals bei der Firma feelglück für die Möglichkeit bedanken, ihre Produkte zu testen!

Ich wünsch euch noch ein tolles – und glückliches – Wochenende!

Hinweis: Die Artikel wurden mir für den Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt.

Written By
More from Julia

Kleinigkeiten, über die ich mich freue

In meinem Post über die Definition von Glück und Zufriedenheit habe ich...
Weiterlesen

1 Comment

Schreibe einen Kommentar zu Mali Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert